Referenzen und Stimmen zum Life Kinetik® Konzept

Bericht der Deutschen Rentenversicherung - Workshop 2017 -
Life Kinetik - Sport für‘s Gehirn

Als „Gehirnjogging mit Bewegung“ wurde uns dieser Workshop, der am 08.06.2017 initiiert durch das Institut für Talententwicklung Nord in der Deutschen Rentenversicherung Oldenburg-Bremen stattgefunden hat, vorgestellt. Was man sich genau darunter vorstellen kann, war vorher vermutlich keinem der insgesamt 17 Teilnehmer so wirklich bewusst.

Beim ersten Blick in den großen Sitzungssaal fielen uns direkt die vielen herumliegenden Bälle und Tücher auf. Tatsächlich waren wir zunächst etwas skeptisch, aber Herr Winkler, der uns betreuende lizensierte Life Kinetik Trainer, versicherte uns, dass bisher alle Teilnehmer seine Workshops mit einem Lächeln verlassen hätten. Wir waren gespannt.

Zu Beginn der Veranstaltung verlor Herr Winkler nicht viele Worte, sondern führte nur kurz in die Thematik Life Kinetik ein:
Durch kurze, spaßige Bewegungsaufgaben für unseren Körper wird unser Gehirn regelrecht gezwungen, neue Verbindungen (Synapsen) zwischen den Gehirnzellen zu schaffen.
Diese Übungen bringen nicht nur Spaß mit sich, sondern können dabei helfen effektiver, leistungsfähiger und  stressresistenter zu arbeiten! Schnell kann sich eine Verbesserung in Bezug auf die Konzentrationsfähigkeit, Aufnahmekapazität, sowie die Gedächtnisleistung bemerkbar machen. Diese Verbesserung zeige sich bei den meisten Teilnehmern bereits nach zehn Minuten Training pro Tag.

Eine dieser Übungen, die sich vielseitig in verschiedenen Schwierigkeitsgraden ausbauen lässt, war eine Art Koordinationstraining. Diese einfache Übung kann man allein oder z.B. mit Kollegen durchführen. Man suche sich zwei bzw. vier kleine Bälle, stelle sich ggf. gegenüber voneinander auf und werfe sich gleichzeitig die Bälle zu. Die Schwierigkeit besteht nun darin, die Bälle parallel in die Luft zu werfen, diese aber „über Kreuz“ zu aufzufangen. Das mag vielleicht einfach klingen, stellt gerade am Anfang aber doch eine ziemliche Herausforderung dar.
Diese Übung lässt sich beliebig erweitern und abwandeln, zum Beispiel indem angesagt wird, wie man den Ball zu fangen hat und mit verschiedenen Beinbewegungen ergänzt werden.
Die einzelnen Übungen sind extra so konzipiert, dass sie auch gut in einer kurzen Pause durchzuführen sind, sei es in der Schule, im Büro oder Zuhause.

Herr Winkler, der hauptberuflich Berufsschullehrer an der BBS in Wildeshausen ist, legt im Unterricht mit seinen Schülern häufiger kurze Pausen ein, die für Übungen der Life Kinetik genutzt werden und erhält dafür viele positive Rückmeldungen seiner Schüler: Die Konzentration und somit die Leistungsfähigkeit seien danach merklich verbessert.

Der zweistündige Workshop mit sportlicher Anstrengung für Körper und Geist hat uns letztendlich nicht nur viele gute Anregungen gegeben, sondern er hat vor allem viel Spaß und Freude bereitet und tatsächlich gab es keinen Teilnehmer, der den Raum nicht wenigstens mit einem kleinen Lächeln verlassen hat.
Initiiert wurde der Workshop vom Institut für Talententwicklung. Weitere Informationen unter www.lifekinetik.de oder unter Uwe-Winkler.de 

Stimmen zu Life Kinetik

"Eines der spannendsten Dinge, die ich rund um meinen Job entdeckt habe."
Jürgen Klopp, Fußballtrainer Borussia Dortmund

Weidenfeller und Andere setzen auf Life Kinetik

"Es ist kein spezielles Fußballtraining, sondern ein Bewegungsprogramm für das Gehirn. Die Spieler bekommen koordinative und visuelle Bewegungsmuster vorgegeben und müssen diese dann umsetzen", erklärt er den Ansatz.

Als ausgebildeter Life-Kinetik-Coach und ehemaliger Bundesligaspieler weiß er: "In Mannschaftssportarten tut man gut daran, seine Handlungsschnelligkeit zu verbessern. Wenn man eine Situation schneller erkennt als der Gegner, muss man nicht unbedingt schneller laufen können." Situationen schnellstmöglich zu erfassen: Das entscheidet im Fußball gerade in der Defensive über Wohl oder Wehe.

 
 

Erkennt ein Torwart frühzeitig, dass er aus dem Kasten kommen muss, kann er unter Umständen die entscheidende Zehntelsekunde eher am Ball sein als der heranstürmende Angreifer.